Denken und Mensch bei Theodor Litt

ドイツ観念論の凋落この方,「思考」を人間の核心に据えようとする試みは,影を潜めたかのようである。これを如実に物語ることとして,例えば近時の存在論的人間学の興隆を指摘することができる。しかしながら,人間に関する如何なる「思想」(Gedanke)も畢竟人間の「思考」(Denken)の所産であることを顧慮するなら,思考は人間にとって必ずしも副次的ではなく,むしろ本質的とすら言えるだろう。テーオドール・リット(Theodor Litt)は思考のこうした側面に着目した人であるが,本論文では,このリットが彼の哲学的人間学で如何に「思考の復権」を唱えているかを,思考の人間形成的意義の問題等と関連づけながら,明らかにしたいと思う。Seit dem Untergang des deutschen Idealismus ist jeder Versuch, im Denken den eigentlichen Kern des Menschen zu finden, zunichte geworden. Heute stehen Untersuchungen über das Denken niedrig im Kurse. Die herrschende Meinung ist die, daß das Denken dem Sein gegenüber in eine äußerliche oder untergeordnete Stellung verwiesen werde. Damit verbindet sich die ontologisch orientierte Anthropologie, die das Denken als eine Beigabe zur menschlichen Existez ansieht. Dagegen behauptet Litt, zum Wessen des Menschen gehöre das Denken, vor allem das Sichselbstdenken. Nach Litt ist das Denken weder die Beleuchtung der Dinge (Abbildtheorie) noch ein Modus des Seins (Ontologie Nicolai Hartmanns), sondern es bedeutet für den Menschen etwas Entscheidendes. Die Absicht dieser Abhandlung besteht darin, zu zeigen, wie Litt in seiner philosophischen Anthropologie das Recht des Denkens wiedererlangt