Amerikanische Raketenabwehrplaene Konsequenzen fuer die internationale Sicherheit

Der folgende Beitrag greift die Diskussionen und Ergebnisse der Expertenrunde 'Internationale Sicherheitspolitik' in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin vom 16. Maerz 2000 auf. Im Mittelpunkt stehen der geplante Aufbau einer amerikanischen Raketenabwehr und die moeglichen Folgen fuer die internationale Sicherheit. Der Autor beschreibt zunaechst die politischen Hintergruende der amerikanischen Debatte sowie die Rolle der Clinton-Administration und des amerikanischen Kongresses. Er skizziert die gegenwaertigen Raketenabwehrplaene der USA sowie die Positionen der Befuerworter und Kritiker. Ferner werden die Folgen fuer Abruestung und Ruestungskontrolle diskutiert, z.B. die tiefen Einschnitte bei den strategischen Kernwaffen im Rahmen des START III-Abkommens, die Unvereinbarkeit der Raketenabwehrplaene mit dem bestehenden ABM-Vertrag mit Moskau und die Konsequenzen fuer die internationalen Nichtverbreitungsregime. Die Aufgabe Europas besteht u.a. darin, Washington von der Notwendigkeit eines Ausgleichs mit Moskau hinsichtlich des ABM-Vertrages zu ueberzeugen. (ICI)SIGLEAvailable from UuStB Koeln(38)-20000106205 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman