Die Tatsache, dass Benjamins Schreiben in vielen Fällen zu keiner abgeschlossenen Gestalt geführt und sich nicht immer zu einem 'Text' gefügt hat, erfordert dringend eine produktionsästhetische Perspektive, die das Augenmerk mit Entschiedenheit auf die Entstehungsprozesse lenkt. In diesem Punkt kann die Benjamin-Forschung Neuland betreten. Was damit zudem zur Diskussion steht, ist nichts Geringeres als eine überlieferungsgeschichtliche Revision ihrer textuellen Grundlage. Was heute als Texte Benjamins gelesen werden kann, ist das Resultat von jahrzehntelanger Werkpolitik. Sie unterliegen einer editorisch hergestellten Suggestion von Abgeschlossenheit, die sie aber in der Logik von Benjamins Produktion häufig nicht besitzen. Alles, was aus d...
In der deutschsprachigen Schreibforschung und -didaktik spielt der Ansatz der konzeptionellen Schrif...
Martin W. Schnell Rezension von: Paul Ricoeur: Vom Übersetzen. Matthes & Seitz: Berlin 2016. 70 S. W...
Es ist keine sehr originelle Einsicht, dass die grundlegend neuen Perspektiven auf die Kunst des 20....
Es ist noch zu früh, um beurteilen zu können, worin die editorische Leistung und der Erkenntnisgewin...
Die vielberufene Zitierbarkeit der Benjamin'schen Wendungen gehört ins Register jener '-abilities', ...
In einem Brief an Florens Christian Rang vom 9. Dezember 1923 schreibt Benjamin: "Mich beschäftigt [...
L’auteur réévalue la pertinence des travaux de Walter Benjamin dans le contexte des débats théorique...
Wer nach positiven Bestimmungen der Desorientierung sucht, wird bei Benjamin schnell fündig. So ist ...
Seit 2008 erscheint im Suhrkamp Verlag eine kritische Gesamtausgabe der Schriften Walter Benjamins u...
Zwischen 1930 und 1931 schreibt und entwirft Benjamin einige seiner scharfsinnigsten und originellst...
Walter Benjamin hat sich Hermann Cohens Theorie des Ursprungs, die sich einem originellen Weiterdenk...
Während der Arbeit an den 'Thesen über den Begriff der Geschichte' hat Walter Benjamin den in der Ge...
Wenn man davon ausgeht, dass "jede Wahrheit ihr Haus, ihren angestammten Palast, in der Sprache hat"...
Benjamins Archäologie der Moderne liegt eine Kritik des positivistischen Begriffs von Fortschritt zu...
Der Essay thematisiert eine in der Frühen Neuzeit noch weit verbreitete Praxis des Schreibens: das A...
In der deutschsprachigen Schreibforschung und -didaktik spielt der Ansatz der konzeptionellen Schrif...
Martin W. Schnell Rezension von: Paul Ricoeur: Vom Übersetzen. Matthes & Seitz: Berlin 2016. 70 S. W...
Es ist keine sehr originelle Einsicht, dass die grundlegend neuen Perspektiven auf die Kunst des 20....
Es ist noch zu früh, um beurteilen zu können, worin die editorische Leistung und der Erkenntnisgewin...
Die vielberufene Zitierbarkeit der Benjamin'schen Wendungen gehört ins Register jener '-abilities', ...
In einem Brief an Florens Christian Rang vom 9. Dezember 1923 schreibt Benjamin: "Mich beschäftigt [...
L’auteur réévalue la pertinence des travaux de Walter Benjamin dans le contexte des débats théorique...
Wer nach positiven Bestimmungen der Desorientierung sucht, wird bei Benjamin schnell fündig. So ist ...
Seit 2008 erscheint im Suhrkamp Verlag eine kritische Gesamtausgabe der Schriften Walter Benjamins u...
Zwischen 1930 und 1931 schreibt und entwirft Benjamin einige seiner scharfsinnigsten und originellst...
Walter Benjamin hat sich Hermann Cohens Theorie des Ursprungs, die sich einem originellen Weiterdenk...
Während der Arbeit an den 'Thesen über den Begriff der Geschichte' hat Walter Benjamin den in der Ge...
Wenn man davon ausgeht, dass "jede Wahrheit ihr Haus, ihren angestammten Palast, in der Sprache hat"...
Benjamins Archäologie der Moderne liegt eine Kritik des positivistischen Begriffs von Fortschritt zu...
Der Essay thematisiert eine in der Frühen Neuzeit noch weit verbreitete Praxis des Schreibens: das A...
In der deutschsprachigen Schreibforschung und -didaktik spielt der Ansatz der konzeptionellen Schrif...
Martin W. Schnell Rezension von: Paul Ricoeur: Vom Übersetzen. Matthes & Seitz: Berlin 2016. 70 S. W...
Es ist keine sehr originelle Einsicht, dass die grundlegend neuen Perspektiven auf die Kunst des 20....