Studien zu privaten Altersvorsorgeprodukten beschäftigen sich zunehmend mit der Informiertheit der Konsumentinnen/Konsumenten. Mithilfe einer repräsentativen Panelumfrage betrachtet dieser Beitrag darüber hinausgehende Erklärungsansätze für nachfrageseitige Hemmnisse, die eine Präferenzbildung für ergänzende Altersvorsorge, speziell für Riester-Produkte, verhindern können: fehlende oder unzureichende Systemakzeptanz, fehlendes oder unzureichendes Systemvertrauen und die fehlende oder unzureichende Bereitschaft, sich mit der Ausgestaltung der dritten Säule der Altersvorsorge zu beschäftigen. Es zeigt sich, dass ein Großteil der Befragten die normative Ausrichtung der Reform teilt und nicht nur den Staat, sondern auch die/den Einzelne/n als v...