Die starke Wechselwirkung bei Abständen von ca. 1 fm bestimmt die Struktur der Hadronen, zu denen auch Neutron und Proton gehören. Mit Hilfe der in den letzten 30 Jahren entwickelten Quantenchromodynamik (QCD) sollte es mit ab initio Rechnungen möglich sein, die Struktur der Hadronen quantitativ zu beschreiben. Gittereichrechnungen kommen diesem Anspruch am nächsten, sind aber noch nicht präzise genug. Auf der experimentellen Seite sind die Anregungsspektren der Hadronen exzellente Observable, um theoretische Vorhersagen zu testen. Zu diesem Zweck wurde der Crystal-Barrel-Detektor am Bonner Elektronenbeschleuniger ELSA aufgebaut. In der ersten Phase des CB-ELSA Experiments wurde mit dem Elektronenstrahl von ELSA über ein Radiatortarget ein ...