Historische Erzählforschung unterliegt einer Spannung im Gebrauch narratologischer Begriffe, nämlich zwischen ausweitender Verallgemeinerung – z. B. durch Absehen von den Implikationen der kulturellen Funktion eines textuellen Phänomens – und verengender Schärfung. Auch das Konzept des ›unzuverlässigen Erzählers‹ wird durch diese Spannung problematisch, wenn es auf mittelalterliche Romanliteratur appliziert werden soll. Der Beitrag unternimmt eine kritische Revue einiger vormoderner Erzählerfigurationen, die die Forschung als unzuverlässig bezeichnet hat, darunter Wolfram von Eschenbach und Geoffrey Chaucer. Diese Revue läßt erkennen, daß von Unzuverlässigkeit meist gesprochen wird, wo wohl eher Ambiguität, Uneindeutigkeit, Ironie und...
Analysiert werden im Beitrag die innertrinitarischen Beratungen über die Erschaffung und Erlösung de...
Anderserzählen und Wiedererzählen werden als mögliche Rezeptionsphänomene konzeptualisiert; untersuc...
Semantische Emphase, Kongruenz von Erzähler- und Figurenhaltung und Ikonizität sind (einige) Verfahr...
Historische Erzählforschung unterliegt einer Spannung im Gebrauch narratologischer Begriffe, nämlic...
Die Romane des Pleiers werden gern als Paradebeispiele für ein spätarthurisches Erzählen angeführt,...
Der Aufsatz sucht das Feld von für die Dichtung relevanten Wahrscheinlichkeitsbegriffen zu sondieren...
Die Beiträge des Themenheftes verstehen sich als Vorstoß zur Sondierung eines bislang erstaunlich we...
Der Beitrag widmet sich ›Erzähltrojanern‹ – kurzen, zunächst unauffälligen ›Gastauftritten‹ extradi...
Der Aufsatz erprobt das Zusammenspiel zweier Begriffe von Wahrscheinlichkeit in einer narratologisch...
Der von Genette eingeführte Begriff der Fokalisierung (focalisation) bedarf in Historischer Narratol...
Der Beitrag untersucht Bearbeitungen der aus Ovids ›Metamorphosen‹ bekannten Erzählungen von Perseus...
Im ‚Feigen Ehemann‘ wird die narratio durch das Epimythion unterlaufen. Entgegen der Darstellung auf...
Der Beitrag greift das Desiderat erzähltheoretisch fundierter Analysen in der Geschichtswissenschaft...
Gefährliche Brautwerbungen gehören zu den am weitesten verbreiteten mittelalterlichen Erzählmustern....
Der Beitrag fragt nach möglichen Formierungen eines ›prägnanten Erzählens‹ für die Legendarik, ohne ...
Analysiert werden im Beitrag die innertrinitarischen Beratungen über die Erschaffung und Erlösung de...
Anderserzählen und Wiedererzählen werden als mögliche Rezeptionsphänomene konzeptualisiert; untersuc...
Semantische Emphase, Kongruenz von Erzähler- und Figurenhaltung und Ikonizität sind (einige) Verfahr...
Historische Erzählforschung unterliegt einer Spannung im Gebrauch narratologischer Begriffe, nämlic...
Die Romane des Pleiers werden gern als Paradebeispiele für ein spätarthurisches Erzählen angeführt,...
Der Aufsatz sucht das Feld von für die Dichtung relevanten Wahrscheinlichkeitsbegriffen zu sondieren...
Die Beiträge des Themenheftes verstehen sich als Vorstoß zur Sondierung eines bislang erstaunlich we...
Der Beitrag widmet sich ›Erzähltrojanern‹ – kurzen, zunächst unauffälligen ›Gastauftritten‹ extradi...
Der Aufsatz erprobt das Zusammenspiel zweier Begriffe von Wahrscheinlichkeit in einer narratologisch...
Der von Genette eingeführte Begriff der Fokalisierung (focalisation) bedarf in Historischer Narratol...
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Im ‚Feigen Ehemann‘ wird die narratio durch das Epimythion unterlaufen. Entgegen der Darstellung auf...
Der Beitrag greift das Desiderat erzähltheoretisch fundierter Analysen in der Geschichtswissenschaft...
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Der Beitrag fragt nach möglichen Formierungen eines ›prägnanten Erzählens‹ für die Legendarik, ohne ...
Analysiert werden im Beitrag die innertrinitarischen Beratungen über die Erschaffung und Erlösung de...
Anderserzählen und Wiedererzählen werden als mögliche Rezeptionsphänomene konzeptualisiert; untersuc...
Semantische Emphase, Kongruenz von Erzähler- und Figurenhaltung und Ikonizität sind (einige) Verfahr...