Heizluftdurchlaesse - Heizen von Bueroraeumen mit Deckenluftdurchlaessen Abschlussbericht

The report defines specifications for office room heating with air ducts in ceilings. If all criteria listed are met, thermal comfort will be achieved both with small-diameter and with large-diameter air ducts; in the case of unsteady heating, however, large-diameter air ducts were found to be preferable. (orig.)Das Heizen von Bueroraeumen mit Luftdurchlaessen von der Decke aus ist innerhalb der Grenzen thermischer Behaglichkeit moeglich. Folgende Bedingungen muessen dabei eingehalten werden: - Die Aussenfassade muss gut waermegedaemmt sein (Waermedurchgangskoeffizient 1,3 W/(m"2K) oder besser). Dann kann bei tiefen Aussentemperaturen (-16 C) im stationaeren Fall bei mittlerer Raumtemperatur 23 C eine Lufttemperatur in 10 cm Fussbodenabstand von 21 C gehalten werden. - Die Heizluftdurchlaesse sind in der Naehe der Aussenfassade anzuordnen. - In einem Abstand von mindestens 1 m von der Aussenfassade duerfen sich keine Versperrungen befinden, die den Waermeaustausch zwischen Decke und Boden behindern. Befindlichkeitsstoerungen, die bei Nichtbeachtung der vorstehenden Bedingungen mit dem Heizen von der Decke aus einhergehen, sind Zugerscheinungen im Fussbereich druch Kaltluftabfall in Fassadennaehe und zu grosse vertikale Temperaturgradienten. Die Zuluftgeschwindigkeit muss bei Luftdurchlaessen mit kleinem Luftaustrittsquerschnitt so hoch ausgelegt sein, dass eine ausreichende Eindringtiefe in den Raum gewaehrleistet ist, andererseits aber im Aufenthaltsbereich keine Zugerscheinungen hervorgerufen werden. Bei grossflaechigen Durchlaessen spielt die Austrittsgeschwindigkeit der Zuluft keine Rolle; sie muessen aber mit ihrer Waermeeinstrahlung den Fussboden erreichen, der ein hohes Emissionsverhaeltnis haben soll, um die eingestrahlte Waerme gut zu absorbieren. Werden die vorstehend aufgelisteten Kriterien fuer das Heizen mit Deckenluftdurchlaessen eingehalten, lassen sich Befindlichkeitsstoerungen im stationaeren wie im instationaeren Fall mit Durchlaessen kleinen Austrittsquerschnitts und grossflaechigen Luftdurchlaessen in gleicher Weise vermeiden; im instationaeren Aufheizfall zeigen sich die grossflaechigen Durchlaesse ueberlegen. Das Ziel des Forschungsvorhabens wurde erreicht. (orig.)Available from TIB Hannover: RS 2739(192)+a / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEBundesministerium fuer Wirtschaft und Technologie (BMWi), Berlin (Germany); Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto von Guericke' e.V. (AIF), Koeln (Germany)DEGerman