OPET-Seminar: Erdgekoppelte Waermepumpen zum Heizen und Klimatisieren von Gebaeuden Tagungsband

Low-depth geothermal energy is available down to a depth of about 400-500 m. It has a low temperature level as a rule and can be utilized either via soil-to-water heat pumps or underground thermal energy storage. Soil-to-water heat pumps were introduced in the USA in 1945 and in Europe in the late sixties. By 1980, the first ground source heat pumps were constructed in Germany and Switzerland. After a dramatic increase of sales in the wake of the oil crises and the decline that followed in most countries (with the exception of Switzerland), the number of ground source heat pumps has been increasing again since the mid-nineties. The per capita number of soil-to-water heat pumps is still highest in Switzerland, where the number of ground source heat pumps alone exceeds 20,000. An upward trend is repported from Germany and Austria as well. This conference proceedings volume shows important trends in Germany and other states like Austria, Poland, Switzerland and the NetherlandsOberflaechennahe Geothermie ist die in Form von Waerme gespeicherte Energie von der Oberflaeche der festen Erde bis in eine Tiefe von etwa 400-500 m. Diese Energie wird in der Regel auf einem niedrigen Temperaturniveau angetroffen und kann im wesentlichen mit zwei Methoden genutzt werden, der erdgekoppelten Waermepumpe und der unterirdischen thermischen Energiespeicherung. Erdgekoppelte Waermepumpen werden seit 1945 in den USA verwendet und haben Ende der 60er Jahre den Weg nach Europa genommen. Um 1980 wurden die ersten Waermepumpenanlagen mit Erdwaermesonden in Deutschland und in der Schweiz gebaut. Nach einer grossen Anzahl neuer Anlagen in der Zeit der Oelpreiskrisen und einer anschliessenden Flaute in den meisten Laendern (ausser der Schweiz) ist die Zahl erdgekoppelter Waermepumpen seit Mitte der 90er Jahre wieder stetig gestiegen. In der Schweiz sind pro Kopf der Bevoelkerung nach wie vor weltweit die meisten erdgekoppelten Waermepumpen installiert, allein die Zahl der Erdwaermesondenanlagen uebersteigt 20.000. Doch auch in Deutschland und Oesterreich gibt es viele Anlagen, mit steigender Tendenz. In dem Tagungsband sollen einige wichtige Trends in Deutschland und den Nachbarlaendern aufgezeigt werden. Andere Laender wie Oesterreich, Polen, die Schweiz und die Niederlande sind durch eigene Vortraege auf dem Seminar vertreten. (orig./AKF)SIGLEAvailable from TIB Hannover / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman