In dieser Abhandlung untersuche ich den Unterschied zwischen Nishidas originalen Sätzen und ihrer Übersetzung. Ich versuche mit dieser Abhandlung darzustellen, was Nishida mit »die absolut widersprüchliche Selbstidentität« andeutet. Etwas ist widersprüchlich und zugleich unwidersprüchlich. Die Sprache, die dieses »Zugleich« ausdrücken kann, ist die dichterische. Aus der dichterischen Sprache konnte Nishidas Philosophie quillen. Meiner Meinung nach kann man die im Grund von Religion, Philosophie und Dichtung gleichsam liegende Quelle bei ihm ausfindig machen. Dieser gemeinsame Grund kann durch das Gespräch zwischen dem westlichen Denken, das auf Standpunkt des absoluten Seins steht, und dem östlichen Denken, das sich aus dem Anfangspunkt des...