Es besteht empirische Evidenz, dass reale Spieler weitaus mehr Vertrauen und Vertrauensw�rdigkeit entwickeln als es nach den Voraussagen der klassischen Spieltheorie rational ist. Das Papier skizziert den Indirekt Evolution�ren Ansatz zur Erkl�rung der Entstehung von Vertrauen nach G�th und Kliemt (2000). Nach einer kurzen methodischen Diskussion des Ansatzes wird dessen Ergebnis im Rahmen eines alternativen verhaltensorientierten Erkl�rungsmodells zun�chst reproduziert und durch den Aspekt der sozialen Integration erweitert. Es zeigt sich, dass eine Senkung der Screening-Kosten die Investitionen in soziale Integration zur�ckdr�ngt.beschr�nkte Rationalit�t, indirekte Evolution, intrinsische Motivation, regelbasiertes Verhalten, Screening, s...