Aufbau, Kalibration und Anwendung einer Messapparatur zur Überwachung des Gasdrucks in den CMS-Myonkammern

„Nur durch Übereinkunft gibt es Süßes, Bitteres, Warmes, Kaltes und Farbiges, in Wirklichkeit gibt es nur Atome und das Leere“ [1]. Demokrit drückte bereits vor fast zweieinhalb Jahrtausenden die Hoffnung aus, die Vielfalt an unseren Sinnesempfindungen durch unteilbare Materieteilchen möglichst gut zu erklären und zu verstehen. Dies kann man immer noch als Leitgedanken der heutigen Elementarteilchenphysik gelten lassen. Auf die Jahrhunderte vor Christus eingführte Idee wurde im Laufe der Zeit einmal mehr, einmal weni-ger zurückgegriffen. Die bedeutsamste Entfaltung des Atomismus und dessen Entwicklung zu einer Naturwissenschaft erlebte man in den letzten zwei Jahrhunderten. Die Atomhypothese wurde zum Erfolg durch die Arbeiten von Maxwell, Boltzmann und Gibbs. Im zwanzigsten Jahrhundert hat die Elementarteilchenphysik eine rasante Entwicklung erfahren. Als wichtige Meilensteine seien hier die Arbeiten von Thomson (Entdeckung des Elektrons), Rutherford (Entdeckung der Substruktur der A-tome: Kern und Elektronenhülle), Bohr, Heisenberg, Pauli, Dirac (Entwicklung der Quantenmechanik und Quantenfeldtheorie) und schließlich die Beiträge von Glashow, Salam, Ward, Weinberg, Gell-Mann, Fritzsch und Zweig (Formulierung des modernen Standardmodells der Elementarteilchenphy-sik) erwähnt