Aus kritischer Perspektive zeigt Heinrich Rombach die theoretischen Schwierigkeiten in der Husserlschen Konzeption des transzendentalen Ego und die Spannung in der Konzeption der „Lebenswelt“ auf. Ihm zufolge liegt die phänomenologische Fragestellung nicht vor allem in der Fixierung auf die transzendentale Bewusstseinsstruktur, sondern in der wirklichen lebendigen Welt, die vor allen kategorialen Unterscheidungen steht und alle in sich einschließt. Husserlsche Weltphänomenologie, die auf der transzendentalen Subjektivität beruht, soll danach zur „Strukturphänomenologie“ erweitert werden. Durch diese Kritik wird einerseits die Wandlung, die im Husserlschen Gedankenweg enthalten ist, durchaus sichtbar; andererseits, wenn man die Husserlsche P...