Stationär, ambulant und telemedizinisch betreute kardiologische Rehabilitation im Vergleich

Die Herz-Kreislauferkrankungen nehmen in den Industriestaaten ständig zu und somit auch die möglichen operativen und nichtoperativen Behandlungsmaßnahmen. In einer retrospektiven Studie wurden die Daten von kardiologischen Patienten, welche sowohl telemedizinisch ambulant (AUTARK-Programm) als auch stationär rehabilitiert wurden, untersucht. Eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit konnte bei den Frauen als auch bei den Männern, bei den Patienten mit Klappenoperationen, Stentimplantationen und Bypassoperationen erreicht werden. Nach dem AUTARK-Programm (1-5 Jahre) konnten die erreichten Werte gehalten bzw. leicht verbessert werden. Es zeigte sich bei den Männern bzw. klappenoperierten Patienten die bessere Situation als bei den Frauen bzw. bypassoperierten Patienten. Die stationären Patienten konnten ihre während der Rehabilitation erzielten Werte in der Folgezeit auch halten. Die Lebensqualität zeigt die besseren Werte für die telemedizinisch betreute Gruppe