NOS im Physikunterricht - Entwicklung von Unterrichtsmaterialien für Physik bezüglich der naturwissenschaftlichen Methode von ForscherInnen

Da es in dieser von technischen Entwicklungen geprägten Welt immer wichtiger wird, den Fokus auf Naturwissenschaften und deren Unterricht zu legen, habe ich im Rahmen dieser Diplomarbeit Material für den Physikunterricht entwickelt. Der Fokus liegt dabei auf der 'Natur der Naturwissenschaften '(NdN)', das im ersten Teil dieser Arbeit theoretisch aufbereitet wird. Der zweite Teil beinhaltet das von mir entwickelte Material und die Ergebnisse meiner Feldstudie mit SchülerInnen aus zwei österreichischen Gymnasien, von der vierten bis zur siebten Klasse. Die Befragung der SchülerInnen sind Kurzinterviews, die sich an die Methode der Akzeptanzbefragung anlehnt. Von mir wurden zwei fiktive Tagebucheinträge zweier bekannter Physiker in Abschnitte unterteilt, die von den SchülerInnen sortiert und miteinander verglichen werden sollen. Im Zuge dieser Aufgabe sollen sie über die Abfolge beim wissenschaftlichen Arbeiten diskutieren und sich der Tatsache bewusst werden, dass es nicht nur eine einzige wahre Methode für WissenschaftlerInnen gibt.Because of the increasing importance of science and science education in an of technological development dominated world I created in the course of this thesis material for physics education. In the first part of this thesis I mention the theoretical background of the „nature of science“ (NOS) and the importance of teaching it in highschool. With my constructed material it is possible for pupils to discuss that part of NOS which takes a look on how scientists work and their methods. I designed two stories of known physicist in the form of a diary that is devided into stripes. The text-sections should be put in order and compared with classmates so that the method of scientists can be discussed. The second part of my thesis contains a survey, short interviews with characteristics of the 'Akzeptanzbefragung' (acceptance questioning), in which i tested my materials with pupils from fourth grade to seventh grade of two Austrian highschools