The farm security administration

Die gegenständliche Arbeit befasst sich mit dem Fotografie-Projekt der Farm Security Administration (1935-1943), welches von Präsident F. D. Roosevelt in Auftrag gegeben wurde. Im ersten Kapitel befasse ich mich mit der Dokumentarfotografie. Dazu habe ich mich hauptsächlich auf die Meinungen von Autoren wie Susan Sontag, Abigail Solomon-Godeau und William Stott beschränkt. Es beinhaltet einen theoretischen Einblick über die Entstehungsgeschichte der Dokumentarfotografie sowie die Antwort auf meine Frage, was sie überhaupt ist, wie man sie definiert. Daraufhin wird das Wort Propaganda in seine Einzelteile zerlegt um für den logischen Fortlauf meiner wissenschaftlichen Arbeit zu sorgen, auch verschiedene Formen von Manipulation werden aufgezeigt. Das dritte Kapitel beinhaltet geschichtliche Hintergründe für das Entstehen des Auftrags der Regierung. Die Frage, wieso die Farmer in so eine unglückliche Lage kommen konnten, wird geklärt. Im letzten Kapitel komme ich schließlich auf die Gründung, Ziele und Arbeit der Fotografen und Fotografinnen der FSA zu sprechen. Ich untersuche die Beziehungen zwischen Roy Stryker, den Fotografen und der Regierung und versuche aufzuklären, ob es sich dabei tatsächlich um Propaganda der Regierung handelt oder um unvoreingenommene Dokumentarfotografie.This work is about the photographic project Farm Security Administration (1935-1943), which was authorized by President Roosevelt. In the first chapter I discuss the documentary photography and I focus mainly on authors such as Susan Sontag, Abigail Solomon-Godeau and William Stott. In addition, I include a theoretical insight into the evolutionary history of documentary photography and a definition of the genre. The word propaganda is broken down into its component parts in order to provide a framework for this thesis, including various forms of manipulation. The third chapter provides historical background on the emergence of ?government in this era. The question why farmers could come in such an unfortunate situation is clarified. In the last chapter I finally analyse the establishment, aims and work of the photographers of the FSA. I examine the relationship between Roy Stryker, the government and the photographers of the FSA and I try to elucidate whether this actually is government propaganda or unbiased documentary photography