Einfluss eines 18-monatigen Krafttrainings auf Mutationen in institutionalisierten Pensionistinnen und Pensionisten

In den letzten Jahrzehnten konnte aufgrund der demografischen Entwicklung und des medizinischen Fortschrittes ein deutlicher Anstieg der Lebenserwartung in der Bevölkerung beobachtet werden. Im Jahr 2050 werden bereits über 2 Milliarden Personen über 60-Jahre alte sein. Dies stellt unser Gesundheitssystem vor völlig neue Aufgaben und Herausforderungen. Um den Menschen jedoch ein gesundes Altern zu ermöglichen sind präventive Maßnahmen im Bereich Ernährung und Bewegung von großer Wichtigkeit. Des Weiteren erhöht sich während des Älterwerdens auch die Wahrscheinlichkeit von Mutationen in den Zellen. Wichtige Biomarker für DNA-Schäden stellen dabei Mikrokerne dar, deren Frequenz mit Hilfe des CBMN-Assay in peripheren Blutlymphozyten bestimmt werden können. Diese Methode ermöglicht eine sensitive und präzise Analyse von Chromosomen und DNA-Schäden. Im Rahmen der Forschungsplattform „Active Ageing“ wurde die Auswirkung eines 18 –monatigen progressiven Krafttrainings auf die Entstehung von Mutationen und chromosomalen Veränderungen in institutionalisierten Pensionisten untersucht und mit Hilfe der CBMN – Methode eruiert