The implications of Basel III / CRD IV-CRR with special focus on capital requirements and leverage, mapped on Austrian Universal banks

Die aktuelle Finanzkrise hat die Probleme in der Finanzindustrie zum Vorschein gebracht, ein niedrigen Kapitalniveau, unzureichend Qualität des Kapitals, zu hoher Verschuldungsgrad und unzureichend Risikomanagement-Praktiken. Dadurch haben Finanzinstitutionen und Banken insbesondere schwere Verluste erlitten, die durch Gewinnrücklagen gedeckt wurden. Um die Kapitalbasis zu stärken mussten viele Finanzinstitute verschiedene Techniken anwenden sowie in bestimmten Fällen privates und staatliches Partizipationskapital in Anspruch nehmen. In diesem Sinne hat sich der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) zum Ziel gesetzt, Vorschläge für die Regulierung von Banken zu entwickeln. Die Europaische Kommission auf der anderen Seite stützt sich auf diese Vorschläge bewertet sie in der zweiten Stufe und bereitet Regelungen vor die dann als Verordnungen oder Richtlinien in den EU Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es die Basel III regulatorischen Anforderungen in Bezug auf die Qualität und Quantität des Kapitals sowie die Verschuldungsquote zu eruieren. Dadurch soll der Leser ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Kapitalinstrumente sowie die Methodik der Anrechenbarkeit von Kapitalinstrumenten bekommen. Zusätzlich werden die Besonderheiten der Verschuldungsquote aufgedeckt und auf den österreichischen Bankensektor umgelegt.The current financial crisis has shed light on the severe problems in the financial industry, such as a low level of capital, insufficient quality of capital, too high leverage ratios and inadequate risk management practices. Thereby financial institutions and banks in particular incurred losses that were absorbed by retained earnings. In order to strengthen the capital base many financial intuitions had to adopt various techniques as well as in certain cases relied on private and state owned participation capital. Following the Basel Committee on Banking Supervision (BCBS) has made it its objective to develop proposals for the regulation of banks. The European Commission on the other hand draws upon these proposals, assesses them in the second stage and prepares regulations which then become binding policies throughout the various member states in the European Union. The aim of this dissertation is to assess the Basel III regulatory requirements with the focus on the quality and quantity of capital as well as the leverage ratio. The reader should gain a profound understanding of the various capital instruments and the methodology behind the assessment of the eligibility of capital instruments. Additionally the specifics behind the leverage ratio will be revealed and mapped onto the Austrian banking sector