Entstehen und Vergehen von Informationen

Die Information ist ein Fundamentalbegriff, der nur schwer fassbar ist. Ausgehend von ihrer allgemeinen Bedeutung soll nach knappem Eingehen auf die Forschungen auf diesem Gebiet schwerpunktmäßig ein Modell zur Beschreibung des Lebenszyklus von Informationen vorge-stellt werden. Den Aufbruch in das Informationszeitalter begründeten technische Entwicklungen mit weitrei-chenden Folgen. Vor allem die Bereitstellung kostengünstiger Informationsgeräte sowie mehre-rer, zumeist funkbasierter Kommunikationsnetze ermöglicht es nunmehr breiten Bevölkerungs-schichten jederzeit und von nahezu überall her ihre Informationsbedürfnisse zu befriedigen. Auch die Wirtschaft, Produktion, das Handwerk, die Finanzwelt und praktisch alle Branchen können sich ihre Arbeitstätigkeit nicht mehr ohne den Gebrauch der Mittel der Informations-technik vorstellen. Die Folge davon ist eine Entwicklung hin zu einer Informationsgesellschaft. Bei der Information handelt es sich allerdings um ein schillerndes Phänomen, das schwierig zu erfassen und zu beschreiben ist. Kein Wunder also, dass die Informationstechnologie zu einem der am stärksten beforschten Wissensgebiete gehört. Dazu leisten Wissenschaftler aus sehr un-terschiedlichen Disziplinen ihren fachspezifischen Beitrag. Dazu wird nachfolgend eine knappe Übersicht über die wichtigsten Forschungszentren und deren Arbeitsgebiete geboten. Kernstück der vorliegenden Ausarbeitung ist jedoch die Darlegung eines Forschungsergebnisses des Autors. Vom Arbeitsgebiet her, der Technischen Kybernetik, also der Informationstechnolo-gie nahe gelegen, beschäftigte ihn über längere Zeit die Frage nach der Herkunft und auch dem Vergehen von Informationen. Eines Tages entschloss er sich dann, selbst einen eigenen Beitrag zur Klärung dieser Frage zu leisten. Dazu war zunächst eine Methodik zur Lösung dieses Problems zu finden, was sich als durchaus problematisch erwies, da die herkömmlichen Verfahren zur Modellbildung hier versagten. Schließlich gelang es, auf gedanklichem Weg einen Zugang zu finden. Dabei war es dann wich-tig, die gedanklich erlangten Teillösungen mit entsprechenden Beispielen aus dem menschlichen Umgang mit Informationen abzugleichen. Auf diese Weise konnte das angestrebte Informati-onsmodell schrittweise entwickelt werden. Wie sich später zeigte, ist die verwendete Methode der gedanklichen Modellbildung im Verein mit der punktuellen Überprüfung anhand nachprüf-barer Beispiele wissenschaftlich anerkannt.The breaking-up towards the age of information was opened by technological developments of key formats. Wide circles of the population are now able to fulfil their requirements to keep news, advices, reports, knowledges etc.. As well the economy, production, the financial sector, health and other branches received new possibilities to support their work. But, as it was soonly seen, the Information was of a very complicated manner with several dis-parity sides. No wonder that different scientist of different specialties crowed on different plac-es are trying to research the essence of this phenomenon. But core of this paper indeed is to present the result of a research work of the author concerning the arise and disappear of information. This project comprised a description of the full lifecycle of the information. First of all it was necessary to find out a method to generate a model of this process. But the classical procedures of model building were not suitable in this special case. Therefore a special way has to be found using a thought modelling. This procedure must least be combined with demonstrable real observations by humans. A short time later it points out, that the method used by the author is thoroughly acknowledged as scientifically in the world of the researcher