Die Methods der Erforschung der Wirtschaftslehre -Mit Rücksicht auf Karl Marx nud Max Weber-

In Bezug auf die Forschungsmethode der Wirtschaftslehre, denken wir an den Methodenstreit zwischan C. Menger und G. Schmoller. Menger, der ein Vertreter der Grenznutzungsschule und ein Verteidiger einer abstrakten und reduktiven Forschungs-methode war, kritisierte die historische Schule, die den positiven und konkreten Standpunkt einnahm. Darüber gab Schmoller, der ein Vertreter der historischen Schule, war keine genügende Antwort. Max Weber, er ein Jünger der historischen Schule, fühlte die Verantwortlichkeit, die Antwort darauf an Stelle Schmollers zu geben. Max Weber schlug die Methode des "Idealtypus" und der "Wertfreiheit" vor. Diese Methode war einerseits eine Selbstkritik der historischen Schule und andererseits die Aufhebung der abstraktiven Methode Menger's. Die historische Schule betrachtet die geschichtlichen Tatsachen als die Kopie des Wesens, des Volksgeistes. Max Weber hat diese metaphysische Denkweise kritisiert. Diese Kritik Webers an der wirtschaftsgeschichtlichen Schule wurde zugleich auch zur Kritik an der marxistischen Theorie. Nach Marx ist die Entwicklung der Wirtschaft eine Folge von unabänderlichen Gesetzen und Zwangslagen. So wird die Wirtschafts-geschichte nur zu einer natürlichen Folge von Ereignissen, die mechanisch ablaufen. Demgegenüber hat Max Weber die mehrdeutige Auffassung der Geschichte vertreten. Wir wollen, in dliesem Manuskript, Max Webers Methode im Vergleich mit der von Marx betrachten