Studie zu Max Weber －Besonders uber seine Religionssoziologie－

In diesem kurzen Aufsatz handle ich die Religionssoziologie des grosen deutschen Sozialwissenschafters Max Weber (1864-1920) ab und erklare ihre Hauptpunkte. Durch die Untersuchung seiner zwei Abhandlungen uber die Religionssoziologie : ,,Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus " und ,,Die protestantischen Sekten und der Geist des Kapitalismus " (in der ersten Halfte des 1. Bandes seiner ,,Gesammelten Aufsatze zur Religionssoziologie ") weise ich darauf hin, warum der Geist des modernen Kapitalismus nur in Westeuropa und U. S. A. entstand, indem ich besonders den Zusammenhang mit dem Religionsgedanken und der Wirtschaftsethik in den Kirchen und Sekten des asketischen Protestantismus in Betracht gezogen habe. Um das o. b. Thema vom anderen Gesichtspunkt zu beleuchten, weise ich auch darauf hin, warum der Geist des modernen Kapitalismus in den Gebieten auser Westeuropa und U. S. A., insbesondre, in Orient, in China und Indien, nicht entstand. Durch die Untersuchung weiterer zwei Abhandlungen Webers: ,,Die Wirtschaftsethik der Weltrehgionen: Vergleichende religionssoziologische Versuche " (in der zweiten Halfte des 1. Bandes, im 2. und 3. Band der o. b. gesammelten Aufsatze) und ,,Religionssoziologie: Typen religioser Vergemeinschaftung " (im II. Teil/ Kap. 5 in seinem NachlaB ,,Wirtschaft und Gesellschaft ") wird das Thema vor allem im Zusammenhang mit dem Religionsgedanken und der Wirtschaftsethik vom Konfuzianismus, Taoismus, Hinduismus und Buddhismus betrachtet. Um diese beiden Themenbereiche zu klaren, handle ich die Webersche sozialwissenschaftliche Methodenlehre uber die Religionssoziologie uberhaupt ab, und dabei geht es um die folgenden Punkte: Erstens: Webers Standpunkt, der im Uberbau im Sinne der materialistischen Geschichtsauffassung von Karl Marx (1818-1883) eine ,,Eigengesetzlichkeit " erkennt. Zweitens: Eine Opposition des Weberschen methodischen Individualismus gegen den Marx' schen methodischen Sozialismus. Drittens : Webers ,,aktuelles Verstehen " und ,,erklarendes Verstehen ", mit denen er soziales Handeln erfast