Generation Z trifft auf den Arbeitsmarkt: Herausforderungen im Übergang von der Sekundarstufe in die Berufswelt – eine sozialarbeiterische Perspektive

Die Arbeitswelt unterliegt einem stetigen Wandel. Diverse Transformationsprozesse beeinflussen den Arbeitsmarkt und stellen Arbeitgebende wie auch Arbeitnehmende vor unterschiedliche Herausforderungen. Davon betroffen ist auch die Generation Z, welche zurzeit an der Schwelle zum Berufseintritt steht. Mit ihr kommen neue Werte und Vorstellungen auf den Arbeitsmarkt, was ebenfalls Potenzial für Veränderungen bedeuten kann. Für die Jugendlichen, welche am Übergang von der Schule zum Beruf – von der Sekundarschule in die Berufsausbildung – stehen, bedeutet dies sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Die Entwicklungsphase der Adoleszenz beinhaltet diverse Aufgaben; die Berufsorientierung ist eine von vielen. Misslingt der Einstieg in eine Ausbildung, kann dies negative Folgen für den weiteren Lebenslauf der Jugendlichen haben. So sind Menschen ohne Ausbildung verstärkt vom Risiko betroffen, von der Sozialhilfe abhängig zu werden. Die vorliegende Arbeit baut deshalb auf folgender Hauptfrage auf: «Wie kann der Generation Z nach der Sekundarstufe in der aktuellen Arbeitsmarktsituation der Einstieg in die Berufswelt gelingen und wie kann die Soziale Arbeit unterstützend wirken?». In der vorliegenden Bachelorarbeit wird der Handlungsbedarf in den Bereichen der Sozialen Arbeit in der Übergangsbegleitung und der Unternehmensentwicklung sowie der Sozialarbeitspolitik aufgezeigt. Es wird gefordert, dass die Soziale Arbeit in den vorhandenen und neuen Gebieten weiterentwickelt und etabliert wird. Im Bereich der Politik müssen Sozialarbeitende gemäss dem politischen Mandat aktiv werden und die Interessen ihrer Adressatinnen und Adressaten vertreten.+ Code Diss LU: hslusa basa + Fussnote: Bachelor-Arbeit, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Studienrichtung Sozialarbeit, 2023 + NL-Code: NLLUHSA20230