Soziale Arbeit und ADHS. Handlungskontext und Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit im Umgang mit ADHS betroffenen Jugendlichen und deren Familien

Der Handlungsbedarf sowie die Unterstützungsmöglichkeiten von Jugendliche mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, und deren Familien ist Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit. Die Autorinnen Fiona Fendt und Rahel Schwarzentruber stellen mithilfe einer Literaturrecherche, den Handlungskontext dar, der für die professionellen der Sozialen Arbeit durch von ADHS verursachte Schwierigkeiten der Klientel entsteht. Zudem werden in dieser Arbeit im Zusammenhang mit Jugendlichen, deren Entwicklungsschritte und Familiendynamiken, die Auswirkungen von ADHS auf ihre Systeme aufgezeigt und mit der Sozialen Arbeit in Verbindung gebracht.Durch die Erstellung eines Massnahmenkatalogs der Sozialen Arbeit wird auf das professionelle Handeln mit ADHS betroffenen Jugendlichen und deren Familien eingegangen. Die Systemtheorie dient bei der Beantwortung der Fragestellungen als Brücke zwischen Theorie und Praxis. Damit dient sie zur Beobachtungs- und Bewertungsgrundlage. Die Autorinnen kommen zum Schluss, dass die Soziale Arbeit legitimiert ist, den Betroffen bei der Bearbeitung der psychosozialen Thematiken zu unterstützen. Dies aus dem Grund der in der Professionsdefinition angegebenen Ziele und der hohen Wahrscheinlichkeit in den Arbeitsfeldern mit Betroffenen zu arbeiten. Als besonders bedeutsam erachten die Autorinnen dabei die Erkenntnis, dass die Massnahmen der Sozialen Arbeit positive Auswirkungen auf die Lebenswelt und das soziale Umfeld der Jugendlichen haben.+ Code Diss LU: hslusa basa 2017 + Code Diss LU: hslusa basp 2017 + Fussnote: Bachelorarbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Ausbildungsgang Sozialarbeit & Sozialpädagogik, 201