Umsetzung des offenen Unterrichtes im Raum Solothurn im Hinblick auf die Heterogenität Begründungen des Pro und Kontras aus der Sicht von Primarlehrpersonen

Das Interesse gegenüber dem offenen Unterricht und viele Gespräche mit Lehrerkollegen zu diesem Inhalt, führten zur Durchführung dieser Arbeit. Das Ziel der Arbeit ist, die verschiedenen Sichtweisen von Lehrpersonen im Bezug auf offenen Unterricht und Heterogenität, mit den befürwortenden oder ablehnenden Begründungen, aufzuzeigen.Die Haltungen der beteiligten Lehrpersonen werden mittels Interviews und Unterrichtsbesuchen auf allen Stufen der Primarschule, im Raum Solothurn, eingefangen. Die Auswertung, welche mittels Netzdiagramm dargestellt wird, zeigt für jede Lehrperson in vier verschiedenen Kategorien, ein individuelles Abbild ihrer Unterrichtsöffnung. Die jeweils erzielten Extremwerte innerhalb einer Kategorie werden einander gegenübergestellt, verglichen und interpretiert. Daraus werden Schlüsse für die aktuelle Schulpraxis gezogen.Die Pros und Contras auf verschiedenen Stufen sprechen eine deutliche Sprache: Die Akzeptanz der Heterogenität innerhalb einer Klasse ist wichtig, um den offenen Unterricht zu befürworten. Weiter tritt deutlich die Diskrepanz zwischen der Integration und der separativen Schulform zum Vorschein