Forschungsdateninfrastruktur als offene Werkstatt: Community Building zwischen generischen und datenspezifischen Praktiken

"Community Building" ist in den letzten Jahren zum Schlagwort, aber ebenso auch zu einem (Analyse-)Instrument geworden, um Vernetzungs- und Arbeitsprozesse anzuregen, zu ordnen, zu koordinieren und nachvollziehbar zu machen. Das Panel möchte den Möglichkeiten von Begriff und Programmatik nachgehen und die theoretischen und pragmatischen Potenziale der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (Konsortium NFDI4Culture) und ihren Fachcommunities beleuchten. Wir definieren dazu sowohl Schnittmengen als auch Schnittlinien (d.h. Grenzbereiche) und verweisen in der Diskussion auf Trainings- und Ausbildungsszenarien, die nicht nur von einer Einrichtung allein geleistet werden können, sondern sich entlang von Forschungsdateninfrastrukturen bewegen. Dabei werden Fragen nach fachspezifischen und generischen Formaten wie auch inter-konsortiale Vernetzungsbemühungen mittels Querschnittssektionen und forschungsnahen Leitthemen von Interesse sein. Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture