Resilienz: Ein Weg für Kinder in Armut! Kinderarmut in der Schweiz und wie Professionelle der Schulsozialarbeit das Konzept der Resilienz für sich nutzen können

Die vorliegende Fachliteraturarbeit befasst sich mit der Frage, was Armut für Kinder in der Schweiz bedeutet und wie Professionelle der Schulsozialarbeit von Armut betroffene Kinder unterstützen können. Die Schulsozialarbeitenden können dabei das Konzept der Resilienz für ihre Arbeitsweise nutzen, um armutsgefährdete Kinder zu stärken. Kinder sind von ihrer Umwelt und ihrem Umfeld abhängig und stellen deswegen einen grösseren Armutsbezug her, als erwachsene Personen. Die familiäre Armut bedrückt dabei auch die Eltern. Diese Bedrücktheit kann sich im Beziehungs- und Erziehungsprozess gegenüber den Kindern niederschlagen. Dadurch sind Kinder starken emotionalen Belastungen ausgesetzt und haben mit weitreichenden Konsequenzen zu kämpfen. Deswegen ist es sinnvoll und notwendig, dass Professionelle der Schulsozialarbeit den Kindern mithilfe der Resilienz einen machbaren Weg in Armut aufzeigen. Das Angebot der Schulsozialarbeit wird von armutsbetroffenen Kindern immer häufiger in Anspruch genommen. So wird es den Schulsozialarbeitenden möglich gemacht, sich in den Beratungsgesprächen an die armutsbetroffenen Kinder zu wenden. Dabei geht das Konzept der Resilienz davon aus, dass alle Kinder eine psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber ihrer garstigen Lebenssituation zeigen, wenn diese Fähigkeit von den Fachpersonen angeregt wird. Massgebend ist dabei, dass die Ursachen und Folgen der Kinderarmut von der finanziellen Situation der Eltern bedingt sind. Umso wichtiger ist es, dass Fachpersonen der Sozialen Arbeit in ihrer Tätigkeit mit Kindern dementsprechend sensibilisiert und geschult werden.+ Code Diss LU: hslusa basa 2017 + Fussnote: Bachelorarbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Ausbildungsgang Sozialarbeit, 201