Wertewandel in der Schweiz: Bedeutung von Werten und einem Wertewandel für die Soziale Arbeit

Sozialarbeitende werden in ihrem Beruf mit verschiedenen Werten konfrontiert. Sowohl die Klientel als auch die Sozialarbeitenden bringen ihre jeweiligen Wertvorstellungen mit. Die ethischen Richtlinien des Berufskodex der Sozialen Arbeit fordern eine Gleichbehandlung der Klientel, ungeachtet von deren individuellen Besonderheiten, demnach auch ungeachtet der persönlichen Werte. Diese Forderung stellt für Sozialarbeitende eine Herausforderung dar, da es oftmals zu Wertekonflikten kommt. Die vorliegende Arbeit wurde von Isabella Ruch, Studentin der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit mit der Fachrichtung Sozialarbeit, verfasst und trägt den Titel „Wertewandel in der Schweiz – Bedeutung von Werten und einem Wertewandel für die Soziale Arbeit“. Das Ergebnis stellt eine Fachliteraturarbeit dar, welche mit persönlichen Gedanken der Autorin ergänzt wurde. Es werden ausgewählte Methoden mit Bezug auf Werte und Wertewandel untersucht: Die Arbeit gibt Antworten auf Fragen, wie Werte und Normen entstehen, welchen Einfluss Werte in unserer Gesellschaft haben, wie es zu einem Wertewandel kommt und wie sich Werte und ein Wertewandel auf die Soziale Arbeit auswirken. Kapitelweise wird auf die vier Fragestellungen eingegangen, wobei zuerst ein theoretischer Teil für das Verständnis der Begriffe sorgt, der empirische Teil auf zwei relevante Schweizer Studien eingeht und der letzte Teil der Arbeit eine Verknüpfung zur Praxis herstellt. Durch diese zwei Studien und aktuelle Beispiele werden die Aktualität des Themas und die daraus entstehenden Folgen, Wertekonflikte, aufgezeigt.+ Code Diss LU: hslusa basa 2016 + Fussnote: Ausbildungsgang Sozialarbei