Professionelle Beziehungsgestaltung: Eine Analyse der Beziehungsgestaltung nach Barbara Senckel aus dem Blickwinkel von Herman Nohl, Carl Rogers und Martin Buber

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der professionellen Beziehungsgestaltung zwischen Fachpersonen der Sozialpädagogik und Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im Stationären Setting. Die Autorin untersucht grundlegende praxisorientierte Ansätze für die Beziehungsgestaltung im sozialpädagogischen Alltag, wie auch die allgemeine Relevanz und Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen auf die Entfaltung und Entwicklung eines Menschen. Sie bezieht sich konkret auf die Beziehungsgestaltung von Barbara Senckel. Die theoretischen Ansätze von Rogers, Nohl und Buber, die ebenso näher betrachtet und erläutert werden in dieser Arbeit, werden in Bezug gebracht mit den zentralen praktischen Elementen der Beziehungsarbeit im sozialpädagogischen Kontext, gemäß den Linien die Senckel für diese professionelle Beziehungsgestaltung aufzeigt. Ihre Ausführungen werden zudem denen von Peter Flosdorf gegenübergestellt, wodurch Unterschiede und Ähnlichkeiten deutlich werden. Diesbezüglich verdeutlicht die Arbeit, dass es für eine professionelle Beziehungsgestaltung praxisorientierte, wie auch theoretische Grundlagen benötigt um die Professionalität der sozialpädagogischen Arbeit zu gewährleisten.+ Code Diss LU: hslusa basp 2016 + Fussnote:Ausbildungsgang Sozialpädagogi