Kunst kann Kohäsion: Projektbericht

«Kunst kann Kohäsion» war ein Community-Art Projekt, welches im Juli 2022 auf dem Martigny-Platz in Sursee umgesetzt wurde. Es nutzte Synergien zwischen Soziokultureller Animation (SKA) und Kunst und verwendete Kunst dabei als Methode, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, in dem es Begegnung und Austausch zwischen versch. Menschen im Gemeinwesen Sursees ermöglichte. Ein mit dem Kohäsionsgedanken verbundenes und weiteres zentrales Element des Projektes war die Förderung der Teilhabe an und des niederschwelligen Zuganges zu Kunst. Denn Kunst zu geniessen oder die Möglichkeit diese selbst zu erschaffen ist meist das Privileg gut situierter Milieus. Es ist daher als soziokulturelle Aufgabe zu verstehen, Kunst möglichst breit zugänglich zu machen und damit versch. Menschen ästhetische Erfahrungsprozesse zu ermöglichen. Das Projekt basierte auf einem partizipativen Prozess. Zusammen mit einer Projektgruppe (PG) aus Jugendlichen und (jungen-) Erwachsenen sowie professionelle Künstler*innen aus der Region, entstand eine erfolgreiche Kulturveranstaltung mit vielfältigem Programm, welche einlud sich zu begegnen, Kunst zu erleben und sich kreativ auszuprobieren (Abb. 1). Der Projektbericht dokumentiert und evaluiert die Erarbeitung und die Umsetzung des Projektes.+ Code Diss LU: hslusa pask + Fussnote: Projekt-Arbeit, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Studienrichtung Soziokultur, 2023 + NL-Code: NLLUHSA20230