Einführung in das Forschungsdatenmanagement

Forschungsdatenmanagement ist ein integraler Bestandteil guter wissenschaftlicher Praxis. Es unterstützt die Umsetzung des originären Forschungsvorhabens und fördert die längerfristige Replizierbarkeit von Forschungsergebnissen und -daten. Forschungsdatenmanagement erhöht so die Transparenz im Forschungsprozess. Darüber hinaus verlangen heute immer mehr Förderinstitutionen und Fachzeitschriften ein aktives Forschungsdatenmanagement, um sicherzustellen, dass die Daten von guter Qualität sind und sowohl von den originären Forschenden als auch von anderen Personen in neuen (Forschungs-)Kontexten genutzt werden können. Die Nutzung von Daten hängt jedoch von einer Reihe von Aspekten ab, wie z. B. von der Art und Weise der Datenverarbeitung oder von rechtlichen Vorgaben, etwa im Kontext des Urheberrechts oder des Datenschutzes. Forschende müssen sicherstellen, dass keine rechtlichen Hindernisse für die Nutzung der Daten bestehen und die Daten gut aufbereitet und dokumentiert sind. Der Workshop Einführung in das Forschungsdatenmanagement richtet sich an (Nachwuchs-)Forschende und Datenmanagende, die derzeit oder in Zukunft mit Forschungsdatenmanagement befasst sind. Er leitet dazu an, die Nutzung von Forschungsdaten innerhalb eines Projekts sowie darüber hinaus sicherzustellen, die Regeln guter wissenschaftlichen Praxis einzuhalten und eventuellen Förderauflagen zum Forschungsdatenmanagement und zur Verfügbarmachung der Daten adäquat zu begegnen. Der Workshop umreißt verschiedenen Aspekte des Forschungsdatenmanagements anhand von Kurzpräsentation und vertiefenden Übungen, bietet Raum für Diskussionen, die Analyse konkreter Probleme sowie für den Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden