Multimodale Verkehrslösungen als Chance für nachhaltige städtisch-ländliche Beziehungen

Nicht nur in städtischen Gebieten, sondern auch in erweiterten Stadtregionen und peri-urbanen Gemeinden ist ein deutlicher Trend zu multimodalem Mobilitätsverhalten zu beobachten. Der Trend, nur einen Verkehrsträger zu nutzen, ist hingegen rückläufig. Vielmehr wollen die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer das für ihren jeweiligen Zweck und ihr aktuelles Ziel am besten geeignete Verkehrsmittel oder die geeignetste Kombination von Verkehrsmitteln nutzen. Multimodale Mobilitätskonzepte machen diese Verknüpfung möglich. Dieser Trend zu einer nachhaltiger Mobilitätsentwicklung wird anhand der beiden Good-Practice Beispiele „GUSTmobil“ und „REGIOtim“ im Steirischen Zentralraum aufgezeigt. Die Realisierung dieser alternativen Mobilitätskonzepte fördert sowohl die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner als auch die Austauschbeziehungen und Synergien zwischen den städtischen, stadtnahen und ländlichen Gebieten der Region