Resilienzförderung in der Heilpädagogischen Früherziehung. Die Sicht der Bezugspersonen auf die Förderung der Schutzfaktoren durch die Heilpädagogische Früherzieherin, eine qualitative Untersuchung im Kanton Zürich

Die aktuelle wissenschaftliche Literatur betont die Bedeutung von Schutzfaktoren bei der Entwicklung des Kindes. Ein zentrales Konzept bildet das Schutz- und Risikofaktorenkonzept von Corina Wustmann. Welche Schutzfaktoren des Kindes können durch die heilpädagogische Früherziehung aus Sicht der Hauptbezugspersonen verbessert werden? Zur Beantwortung dieser Frage wird in dieser Masterarbeit die Bedeutung des Resilienzkonzepts für die Heilpädagogische Früherziehung (HFE) aus theoretischer und praktischer Sicht reflektiert. Dazu werden je eine Hauptbezugsperson von fünf Kindern mit HFE anhand eines problemzentrierten Interviews befragt. Die transkribierten Daten, werden mit Hilfe der Software MAXQDA mit der Methode der inhaltlich-strukturierenden Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Früherzieherin einen Einfluss auf gewisse Schutzfaktoren des Kindes hat. Je nach Arbeitsweise werden mehrheitlich die kindzentrierten oder die familienzentrierten Schutzfaktoren gefördert