Das Asperger-Syndrom und der Bildungsweg: Ein Handlungsfeld für die Soziale Arbeit?

Die vorliegende Bachelorarbeit wurde von zwei Studentinnen der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit verfasst. Die Forschungsarbeit befasst sich mit jungen Menschen, welche vom Asperger-Syndrom betroffen sind und deren Bildungsweg. Das Ziel der Arbeit lag darin herauszufinden, welche Herausforderungen Menschen mit dem Asperger-Syndrom auf ihrem Bildungsweg erleben und wie sich diese auf ihre berufliche Tätigkeit auswirken. Zudem wurde untersucht, ob Menschen mit dem Asperger-Syndrom in ihrer Entwicklung gefährdet sind und sich dadurch ein Handlungsfeld für die Soziale Arbeit eröffnet. Für die Untersuchung wurden Interviews mit vier betroffenen Personen geführt. Die Auswertung erfolgte qualitativ mit der inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse nach Udo Kuckartz. Die Forschungsergebnisse wurden unter Einbezug von Theorien aus der Sozialen Arbeit diskutiert und aus Sicht der Sozialen Arbeit bewertet. Dafür wurde eine Theorie aus der Sozialen Arbeit und je eine Theorie aus der Entwicklungspsychologie und aus der Soziologie verwendet, an welchen sich die Soziale Arbeit orientiert. Die Arbeit schliesst mit konkreten Handlungsempfehlungen ab, welche die Soziale Arbeit umsetzen sollte, um Menschen mit dem Asperger-Syndrom auf ihrem Bildungsweg so zu unterstützen, dass sie sich bestmöglich entwickeln und beruflich entfalten können.+ Code Diss LU: hslusa basp + Code Diss LU: hslusa basa + Fussnote: Bachelor-Arbeit, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Studienrichtung Sozialpädagogik & Sozialarbeit, 2022 + NL-Code: NLLUHSA20220