Improvisieren, Planen und Scheitern in der Pädagogik – Denken und Handeln in Optionen

Aus dem Beitrag «Ich nähere mich im folgenden Beitrag dem Thema der Improvisation zuerst mit einer allgemeinen gesellschaftlichen Einschätzung des Verhältnisses zwischen ‹geplanter Reibungslosigkeit› und ‹unvorhergesehener Widersprüchlichkeit› an, beziehe mich auf meine eigene berufliche Sozialisierung als Pädagoge in Bezug auf Programmabweichungen und formuliere schliesslich Thesen zur Pädagogik als nie zur Realität passendem ‹Sicherheitskonzept› sowie zur Kumulierung dieses paradoxen Umstands im organisationalen Bildungskontext. Ein Abstecher zu Südpolexpeditionen führt zur Skizzierung von Komplexitätsmerkmalen in Bildungssituationen und zum Fazit darüber, was dies für das Planungsverhalten von pädagogischem Personal bedeutet und welche Konsequenzen für das Lehrverhalten zu ziehen sind; dies auch unter Einbezug von Konzepten der Improvisation.» [47]+repphzhbib2021