In diesem Artikel stelle ich eine gewisse ganzheitliche Sicht der Krise vor, indem ich mich auf Stephen Goulds evolutionären Punktualismus beziehe und ihn philosophisch extrapoliere: von dynamischen metaphysischen Darstellungen über die Evolution des Kosmos bis hin zur Evolution der Biosphäre (ich beabsichtige, in einem späteren Artikel eine ähnlich gerahmte Geschichte der Menschheit darzustellen). Ich behaupte, dass die Evolution auf den verschiedenen Ebenen des Seins in einem ähnlichen "Rhythmus" verläuft. In der ersten Phase befindet sich das Objekt (die Struktur) in einem Zustand des relativen Gleichgewichts und der langsamen (graduellen) Veränderung. Diese Phase endet mit einer Katastrophe, einem plötzlichen Ereignis (einem äußeren Auf...