Prozeßnahe Gestaltüberwachung beim Herstellen von Fräs- und Bohrwerkzeugen

Beim Herstellen von Fraes- und Bohrwerkzeugen tritt eine Fuelle verschiedener Mess- und Pruefaufgaben auf, fuer die bisher keine objektiven und automatisierten Messverfahren eingesetzt werden. Ein wesentlicher Teil der Messprobleme ist nur durch die Entwicklung neuer Messverfahren sinnvoll loesbar, fuer die bisher keine Untersuchungen ueber die Grenzen der Verfahren vorlagen. Deshalb wurden drei Ansaetze fuer neue Messverfahren naeher untersucht: Messung des Nutenprofilverlaufs mit Hilfe eines projizierten Gitters, Messung der Schneidenwinkel von Rotationswerkzeugen mit Hilfe der Reflexionseigenschaften der Schneidflaechen, Messung der Kantenrundung von Wendeschneidplatten durch Einbinden der Kante als optisches konvexes Spiegelelement einer Abbildung. Fuer diese Verfahren wurde die Eignung fuer die jeweilige Pruefaufgabe und die zu erwartende Messunsicherheit untersucht. Die drei untersuchten Ansaetze erwiesen sich als grundsaetzlich geeignet fuer die vorgesehene Anwendung. (IPT