Den Materialfluß simulieren. Fortschritte in der Handhabung

Nur mit rechnergestützten Analyseverfahren lassen sich Investitionen für immer komplexere Fertigungs- und Transportanlagen absichern. Durchgesetzt hat sich hier inzwischen eine Simulationstechnik, bei der die dynamischen Vorgänge eines geplanten Systems als Rechenmodelle durchgespielt werden. Nicht mehr der Simulationsexperte ist hier gefragt, sondern der Materialflußingenieur, der solche Simulationen vor Ort durchführt. Die Auswahl der Simulationsinstrumente ist sehr vielfältig, jedoch wird nur ein geringer Teil den gestiegenen Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit gerecht. Um den Materialflußingenieur durch die Simulationstechnik sinnvoll zu unterstützten, muß seine vor allem durch das Fachgebiet geprägte Begriffswelt in die Modellwelt des Simulationsinstruments übertragen werden. An diesen Randbedingungen hat sich die Entwicklung des Simulationspakets Dosimis-3 orientiert, das am Fraunhofer-Institut in Dortmund in Zusammenarbeit mit der inpro mbH in Berlin und dem Simulations- Dienstleistungs-Zentrum GmbH (SDZ) in Dortmund durchgeführt wurde. Das Gesamtkonzept der Simulationsanwendungen mit Dosimis-3 umfaßt neben der Software auch einen umfangreichen Service bei der Anwendung