Wissensbasis zur rechnerunterstützten Arbeitsplanerzeugung

Noch vor zehn Jahren lagen die vom Kunden gewünschten Sonderanforderungen an ein Produkt bei durchschnittlich 10 % aller Aufträge. Heute liegt dieser Wert bei durchschnittlich 90%. Dieser Sachverhalt macht deutlich, daß schnellebige Produkte, größere Produkt- und Variantenvielfalt bei sinkenden Produktzahlen auch zur Arbeitsplanerstellung Computereinsatz notwendig machen, um die vielfältiger werdende Arbeit effektiv und rationell bewältigen zu können. Der Arbeitsvorbereiter erfährt durch das hier beschriebene System Entlastung in allen Bereichen der Arbeitsplanerstellung und beim strukturierten Aufbau einer dazu geeigneten Wissensbasis. Dabei kommen multivariante Analyseverfahren zum Einsatz. Das System erweitert die bestehenden Ansätze zur automatisierten Arbeitsplanerstellung entscheidend in Richtung Rechnerunterstützung zum Reduzieren des Aufwands beim Erstellen und Pflegen von Wissensbasen zur Arbeitsplanung