Vom Chip zum System: Beispiele aus den Projekten des IIS

In der Beschränkung zeigt sich der Meister - in Anlehnung an dieses Zitat sei hier die Aufgabenstellung des Instituts für Integrierte Schaltungen aus der Perspektive des Wegs vom Chip zum System betrachtet. Es zeigt sich, daß erfolgreiche Chipentwicklung in der optimalen Verknüpfung von "Bottom-Up" und "Top-Down"-Vorgehensweise liegt, d. h. von unten her ist die Kenntnis der Technologien der Herstellung, der Bauelemente der Schaltungen erforderlich, von oben her das eigene Know-how über Systeme und Anwendungen. Die Verbindung beider Ansätze leistet die Simulation mittels leistungsfähiger Informationsverarbeitung auf allen Ebenen mit dem Rechner und seiner Soft- und Hardware als Gegenstand und Werkzeug von angewandter Forschung und Entwicklung. Als Schwerpunkte sind die Entwicklung integrierter Schaltungen, die Automatisierung des Schaltungsentwurfs, die Signalverarbeitung für Audio-, Video- und Telekommunikation und die Qualitätssicherung in der Produktion als Bereiche im Organigramm d es IIS-A vertreten. Wichtige flankierende Unterstützung wird dabei von weiteren Bereichen geleistet, welche sich mit Schulung, Planung, Austausch, Transfermaßnahmen und Marketing befassen, nicht zuletzt gehört auch eine leistungsfähige Verwaltung dazu. Im folgenden Artikel soll die Umsetzung des Institutskonzepts an einigen Beispielen und Ergebnissen aus der Arbeit des IIS verdeutlicht werden