Bewertungsvorgehen in kompetenzzellenbasierten Produktionsnetzen

Die Produktentwicklungsarbeit ist in Hinblick auf auftretende Fehler und daraus resultierenden Aufwendungen nicht zu unterschätzen. Die Auswirkungen, die Änderungen nach sich ziehen, werden aber häufig unterschätzt. Müssen Produkte beim Kunden nachgebessert werden, entstehen in Folge von Garantie, Kulanz oder Rückrufaktionen nicht nur Folgekosten, sondern es ist zudem mit einem Verlust von Folgeaufträgen zu rechnen. Im Beitrag wird eine Überprüfung der Umsetzbarkeit der Produktentwicklungsarbeit in den nachgelagerten Phasen anhand von festgelegten Bewertungskriterien betrachtet. Die Einflussgrößen Zeit, Kosten und Qualität werden im Rahmen des Wertschöpfungsprozesses Produktentwicklung näher betrachtet. Erläutert wird, wie sich diese Einflussgrößen auf die Bewertung der Entwicklungsleistung auswirken. Näher eingegangen wird auf den Produktentwicklungsprozess in kompetenzzellenbasierten Produktionsnetzen. Die wesentlichen Komponenten der Kompetenzpotenzberechnung sowie der Einfluss eines Korrekturwertes sind dargestellt und werden erläutert. Dazu auch eine Übersicht über mögliche Bewertungszeitpunkte und -kriterien innerhalb des Wertschöpfungsprozesses