Mit Komponenten zu miniaturisierten Systemen: Systementwurf, Systemintegration und Zuverlässigkeitsanalysen

Bei der Umsetzung in anwendungsgerechte Produkte spielen die System- und Integrationstechniken eine entscheidende Rolle für den Erfolg. Erst durch intelligente Integration, welche die Besonderheiten von Material, Technologie, Schnittstellen und die industrielle Fertigung beachtet, lassen sich die Potenziale von Mikrotechniken und -komponenten für marktgerechte, kundenorientierte Produkte in verschiedensten Anwendungsbereichen nutzen. Auch hier liegt die Hauptstadtregion sowohl in der Forschung als auch in der Umsetzung ganz vorne in Europa. Bei der Realisierung der oben genannten Anwendungen sind durchgängige Systemintegrationstechnologien der Schlüssel für den Erfolg. Das Zusammenwirken der Einzelkomponenten auf die Gesamtfunktion, also der Systemansatz, ist von Anfang an zu berücksichtigen, unterschiedliche Fachrichtungen (synergistic engineering) und mögliche Fertigungsinfrastrukturen (z. B. smart engineering) sind ebenfalls frühzeitig mit einzubeziehen. Funktionalität, Kosten und Qualität eines Systems werden zukünftig vermehrt von den Systemintegrationstechnologien abhängen. Sowohl auf dem Substrat-, dem Wafer- und dem Chiplevel bestehen große Potenziale, anwendungsspezifische Systemintegrationslösungen zu entwickeln, einzusetzen und damit die Grundlagen für innovative Produkte zu legen