Unternehmensprozessorientierte Fabrikplanung: Planerische Berücksichtigung der Beziehungen zwischen den indirekten Bereichen und der Produktion

Komplexere, variantenreichere Produkte mit kürzeren Lebenszyklen fordern eine Verzahnung von Entwicklung, Produktion und Steuerung. Diese Verzahnung muss nicht nur organisatorisch vollzogen und in Prozessen abgebildet werden, sondern sich auch in der Fabrikplanung wiederspiegeln. Kommunikationshemmnisse lassen sich nur dann abbauen, wenn der Unternehmensprozess bei der räumlichen Gestaltung der Produktion Berücksichtigung findet. Dadurch werden Transparenz und Nähe der produktionsrelevanten Bereiche geschaffen und Potenziale erschlossen. In diesem Beitrag wird eine hierfür in der Praxis entwickelte und erprobte Methode beschrieben und die Ergebnisse aus einem Projekt skizziert