CVD-Diamantbeschichtung zum Schleifen hochharter Werkstoffe. Tl.1: Wirtschaftlichkeit und Anwendungsergebnisse

Bei der Herstellung von Werkzeugen, Bauteilen und optoelektronischen Komponenten aus sprödharten Werkstoffen steht neben der geforderten Qualität immer auch die Wirtschaftlichkeit im Fokus. So kommen für die Bearbeitung von Hochleistungs- und Piezokeramiken, Hartmetallen oder optischen Gläsern in der Regel nur spanende Fertigungsverfahren mit geometrisch unbestimmter Schneide - Schleifen, Läppen und Polieren - in Frage; als Abrasivstoff wird hierbei sehr oft Diamant eingesetzt. In diesem Beitrag werden aktuelle Forschungsergebnisse zu neuartigen CVD-Diamantschleifbeschlägen vorgestellt, die in einem gemeinsamen AiF-Projekt vom Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST, Braunschweig, und vom Labor für Mikrozerspanung LMF der Universität Bremen erzielt wurden