Von etwa 1260/70 bis Mitte des 15. Jahrhunderts war die Verserzählung ›Van den levene ons heren‹ im mittelniederländischen Sprachraum sehr beliebt. Diese Popularität mag mit der einzigartigen Behandlung der Lebensgeschichte Jesu aus den kanonischen und apokryphen Evangelien zusammenhängen, z. B. den Erzähltechniken, die verwendet werden, um die Zuhörerschaft emotional in das Opfer des Menschensohnes am Kreuz einzubeziehen und die Erfüllung dieses Aktes der Sühne Gottes auf möglichst zeitgemäße und greifbare Weise zu vermitteln, auch in Bezug auf die theatrale Art und Weise, wie die Leidensgeschichte Christi in den damaligen Passionsspielen in den Vordergrund gerückt wurde. Dass es zuhause im Familienkreis gelesen wurde, lässt sich aus Pr...
Das ›Dingsymbol‹ ist novellentheoretisch längst unter Druck geraten. Dennoch sollte man nicht mit ei...
Harald Haferland hat die These aufgestellt, dass Zeit in mittelalterlichen Texten nicht als eine von...
Der ›Straßburger Alexander‹ ist seit jeher in der Forschung als bedeutendes Zeugnis der Ausformung f...
Der Beitrag nimmt ›Die Königin vom Brennenden See‹ in den Blick, die seit 45 Jahren, seit Paul Sappl...
Gefährliche Brautwerbungen gehören zu den am weitesten verbreiteten mittelalterlichen Erzählmustern....
Anderserzählen und Wiedererzählen werden als mögliche Rezeptionsphänomene konzeptualisiert; untersuc...
Der Beitrag untersucht Bearbeitungen der aus Ovids ›Metamorphosen‹ bekannten Erzählungen von Perseus...
Der Beitrag fragt nach möglichen Formierungen eines ›prägnanten Erzählens‹ für die Legendarik, ohne ...
Analysiert werden im Beitrag die innertrinitarischen Beratungen über die Erschaffung und Erlösung de...
An repräsentativen Fallbeispielen aus den ›Papistischen Lügen‹ wird aufgezeigt, wie der protestantis...
Vor dem Hintergrund der semantischen Aufwertung der curiositas als Geisteshaltung im Verlauf des 17....
Die These des Beitrags lautet: Wenn in weltlichen Erzähltexten auktorial bestätigte göttliche Interv...
Der von Genette eingeführte Begriff der Fokalisierung (focalisation) bedarf in Historischer Narratol...
Vermutlich gibt es kaum eine Gattung in der Überlieferung mittelhochdeutscher Schriftlichkeit, die a...
Die germanistische Forschung zum Wiedererzählen konzentriert sich seit einigen Jahrzehnten intensiv ...
Das ›Dingsymbol‹ ist novellentheoretisch längst unter Druck geraten. Dennoch sollte man nicht mit ei...
Harald Haferland hat die These aufgestellt, dass Zeit in mittelalterlichen Texten nicht als eine von...
Der ›Straßburger Alexander‹ ist seit jeher in der Forschung als bedeutendes Zeugnis der Ausformung f...
Der Beitrag nimmt ›Die Königin vom Brennenden See‹ in den Blick, die seit 45 Jahren, seit Paul Sappl...
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Anderserzählen und Wiedererzählen werden als mögliche Rezeptionsphänomene konzeptualisiert; untersuc...
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Vor dem Hintergrund der semantischen Aufwertung der curiositas als Geisteshaltung im Verlauf des 17....
Die These des Beitrags lautet: Wenn in weltlichen Erzähltexten auktorial bestätigte göttliche Interv...
Der von Genette eingeführte Begriff der Fokalisierung (focalisation) bedarf in Historischer Narratol...
Vermutlich gibt es kaum eine Gattung in der Überlieferung mittelhochdeutscher Schriftlichkeit, die a...
Die germanistische Forschung zum Wiedererzählen konzentriert sich seit einigen Jahrzehnten intensiv ...
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Harald Haferland hat die These aufgestellt, dass Zeit in mittelalterlichen Texten nicht als eine von...
Der ›Straßburger Alexander‹ ist seit jeher in der Forschung als bedeutendes Zeugnis der Ausformung f...