Die pulmonale Hypertonie (PH) ist eine Lungengefäßerkrankung, die durch eine Druck- bzw. Widerstandserhöhung der Gefäße des kleinen Kreislaufs charakterisiert ist. Pathogenetisch kommt es bei der pulmonalarteriellen Hypertonie (PAH) zu einem Gefäßremodeling mit konsekutiver Lumenverengung, welches durch eine Intimaproliferation, eine Hypertophie und Hyperplasie der Tunica media sowie eine Verdickung der Adventitia gekennzeichnet ist. Endotheliale Progenitorzellen (EPC), die eine entscheidende Rolle bei der postnatalen Neovaskularisierung und Reendothelialisierung beschädigter Zellen spielen, scheinen auch an pathophysiologischen Prozessen der PH beteiligt zu sein. Aufgrund erster erfolgsversprechender Ergebnisse sowohl experimenteller als ...