Das Ziel des Beitrages ist es, auf die kontextuelle Variabilität der verbalen Syntagmen hinzuweisen. Das Verb als ein Träger der quantitativen und qualitativen Valenz prädestiniert und gestaltet die syntaktische und semantische Satzperspektive, wobei seine prototypischen Eigenschaften projiziert werden. Die prototypische, grundlegende Valenz ist nach dem Typ des Verbs entweder zu erweitern oder zu reduzieren, was in einem betreffenden Satzkontext entweder die Obligatheit oder die Fakultativität der Verbergänzung signalisiert. Ein Beispiel für die Erweiterung der syntaktischen und semantischen Valenz sind auch die Geräuschverben. Diese primär monovalenten, nicht-direktionalen Verben werden u...