Megalopinus furculifer Puthz 2012, nov.sp.

Megalopinus furculifer nov.sp. (Abb. 139, 369) T y p u s m a t e r i a l: Holotypus (): Ecuador: Napo, Baeza, 7800 feet, ridge top leaf litter, 6. VI. 1992, H. Frania: in der CNC. B e s c h r e i b u n g:Glänzend,schwarzbraun,jedeElytremiteinemgrossen,zurNaht hin schmäler werdenden, rötlichgelben Fleck (Abb. 139) und zwei Punktreihen. Fühlerbasis rötlichbraun, die Keule dunkelbraun. Beine rotbraun. L ä n g e: 4,5mm (Vorderkörperlänge: 2,7mm). PM des HT: HW: 48, 5; DE: 28; PW: 34, 5; PL: 36; EW: 58, 5; EL: 55, 5; SL: 47. M ä n n c h e n: 11. Fühlerglied 4,5x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 7. Sternit am Hinterrand sehr flach ausgerandet. 8. Sternit am Hinterrand sehr breit abgerundet. 10. Tergit genetzt, mit mehreren wenig feinen Punkten. Aedoeagus (Abb. 369) mit langen Innenskleriten, eines davon apikal gegabelt. W e i b c h e n: Unbekannt. Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn grob, mässig dicht punktiert, mit 22 Punkten. Pronotum nur im vorderen Drittel mit leicht vortretenden Seitenzähnchen, Punktierung der Querfurchen grob, nur die der (von vorn) dritten in der Mitte unterbrochen. Elytren subquadratisch, Punktierung: 3+1, 2/3+1, 4. D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e Diese neue Art unterscheidet sich von den ihr habituell ähnlichen Arten durch ihre Elytrenzeichnung und die Sexualcharaktere des. E t y m o l o g i e: Wegen des an eine gabelförmige Stütze/Krücke erinnernden Sklerits des Aedoeagus nenne ich diese Art "furculifer" (Lat. = eine gabelförmige Stütze besitzend).Published as part of Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), pp. 613-834 in Linzer biologische Beiträge 44 (1) on page 777, DOI: 10.5281/zenodo.532827