Der Ausdruck birgt einen Sinn in sich, der stets den unmöglichen Beschluß des Vollendens als Instanz in sich enthält. Es ist diese Erfahrung des Unvollbringbaren, die am Urprung der Monadologie Leibniz' und der A la recherche du temps perdu (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit) steht. Proust hatte Leibniz gelesen. Der Leinizsche Perspektivismus - jede Monade reflektiert das Universum und fügt ihm etwas Besonderes hinzu, dient Proust als Leitfaden, wenn er die Pariser Salons beschreibt, die jeder für sich nach seinem jeweiligen Standpunkt die gesamte Pariser Gesellschaft zum Ausdruck und zur Darstellung bringt. Der Leibnizsche Expressionismus, der aus den metaphorischen Quellen des wiederentdeckten Welttheaters, dem lebendigen Spiegel, s...