Dieses Zitat entstammt der Rede des Leotychidas an die Athener, von welchen er die Herausgabe der aiginetischen Geiseln fordert, die den Athenern vom spartanischen König überantwortet worden sind. Als die Athener der Aufforderung des Leotychidas nicht Folge leisten wollen, versucht der König durch eine Erzählung einen Sinneswandel hervorzurufen: Ein Mann aus Milet bat den Spartaner Glaukos, sein Vermögen zu verwahren, da es auf der Peloponnes viel sicherer sei und Glaukos den Ruf eines sehr gerechten Mannes hatte. Einige Zeit später forderten die Söhne des Mannes aus Milet die Besitztümer zurück, Glaukos weigerte sich zunächst, händigte das Verwahrte nach einem mahnenden Spruch der Pythia dann aber doch aus. Sein Haus jedoch verfiel nach se...