Der thronende Papst mit Mantel und Mitra ohne Kronreifen hält in der linken Hand die hl. Schrift, die rechte vollführt den Segensgestus. Vor ihm kniet der König mit erhobenen, gefalteten Händen, wie beim Bitt- oder Kommendationsgestus. Einer der beiden anwesenden Kardinäle (flacher roter Hut, roter Mantel) hält die Krone. Die weltlichen Gefolgsleute präsentieren einen Schild und eine Fahne, beide mit einem einfachen (königlichen) Adler versehen, womit der Kniende identifizierbar wird. Die gesamte Szene bezieht sich auf die Romfahrt der neu installierten deutschen Könige, die in Fortsetzung karolingischer Tradition sich durch päpstliche Krönung die Kaiserwürde zu erwerben suchte