Betriebswirtschaftliche Aspekte im Eishockey in Österreich

Die Situation für die österreichischen Eishockeyspieler hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Die höchste Spielklasse in Österreich löste sich fast vollständig vom österreichischen Eishockeyverband und agiert seither beinahe selbstständig. Es wurden neue Regulierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel die Punkteregel, erarbeitet und durchgesetzt, die jedoch für die österreichischen Eishockeyspieler im eigenen Land sehr nachteilig erscheinen. Für die österreichischen Eishockeyspieler wird es immer schwieriger sich zu etablieren, da die Anzahl an Importspielern in den letzten Jahren sehr anstieg. Da diese neuen Veränderungen, welche vor allem die neuen Regulierungsmaßnahmen und den organisatorische Aufbau des österreichischen Eishockeys umfassen, fragwürdig sind, soll diese Masterarbeit einen Anstoß zur Verbesserung der Situation der österreichischen Eishockeyspieler geben. Dafür wurde vorab eine Literaturanalyse durchgeführt. Die Lücken, die die Literaturanalyse hinterlässt, werden durch eine Befragung der österreichischen Eishockeyspieler in der höchsten heimischen Spielklasse geschlossen. Es wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Befragung, die sich auf die persönliche Situation der Spieler in der heimischen Liga bezieht, durchgeführt. Diese Arbeit soll aufzeigen, wie viele österreichische Eishockeyspieler es in der höchsten heimischen Spielklasse gibt und in welchem Ausmaß diese eingesetzt werden. Es soll gezeigt werden, welche Regulierungsmaßnahmen und welchen organisatorische Aufbau es im öster-reichischen Eishockey gibt. Des Weiteren soll aufgezeigt werden, welches Mitspracherecht die österreichischen Eishockeyspieler (vertreten durch den österreichischen Eishockeyverband oder eine Spielergewerkschaft) haben. Außerdem soll diese Masterarbeit Ergebnisse über den Bildungsstand der Eishockeyspieler in Österreich sowie eine allgemeine Meinung der Spieler über den Sport, den sie als Beruf gewählt haben, präsentieren.The circumstances for Austrian hockey players have changed dramatically over the past years. Austria?s First League has almost completely detached itself from the Austrian Ice Hockey Association and acts nearly independently. Regulatory measures as the "Punkteregel" (Point System) have been established.But these regulatory measures seem to be detrimental to the interests of Austrian hockey players. It is getting even harder for them to establish their careers in their own country because the number of import players has increased over the past few years. Since these changes in the system (that mostly comprise the new regulatory measures and the rearrangement of organisational structures) are questionable, this master thesis shall give an impulse for an improvement of the situation for Austrian hockey players.A literature analysis has been done. Any remaining lack of information after this analysis was tackled through a survey of Austrian hockey players in the First League. To this day, such a survey about the personal situation of Austrian hockey players has never been carried out.This master thesis reveals how many Austrian hockey players are currently playing in the First League and how much ice time they get. It also describes the regulatory measures and organisational structures in Austrian ice hockey. In addition, this master thesis shows the influence Austrian hockey players have (represented by the Austrian Ice Hockey Association or players? union). This master thesis also gives an overview about the level of education of Austrian hockey players and their opinion on their job.Franz WilfranAbweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des VerfassersZsfassung in dt. und engl. SpracheGraz, Univ., Masterarb., 2014(VLID)24031